
Schwester Ulrika Nisch wurde am 01. November 1987 im Petersdom von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Geboren wurde Schwester Ulrika Nisch in Mittelbiberach. Sie wurde zwar später durch die Heirat ihrer Eltern legitimiert, aber zunächst war sie unehelich geboren und galt damit in jener Zeit als ein Kind der Schande.
Schwester Ulrika Nisch war zeitlebens gesundheitlich angeschlagen und hat sich ihr Geld in den ersten Arbeitsjahren recht mühselig als Haushaltshilfe in verschiedenen Häusern verdienen müssen, u.a. auch in der Schweiz.
1904 trat sie bei den Ingenbohler Kreuzschwestern in Hegne am Bodensee ein, wo sie ein stilles und unscheinbares Ordensleben führte.
Bereits 1913 starb sie an Tuberkulose. Ein Teil ihrer Mitschwestern erkannte recht schnell, dass Schwester Ulrika Nisch durch ihr heiligmäßiges Leben durchaus Chancen hatte, einmal zur Ehre der Altäre erhoben zu werden.
Heute befinden sich die Gebeine von Schwester Ulrika Nisch in einer Krypta im Kloster Hegne am Bodensee.
Der Diavortrag zeigt das Leben und die Lebensstationen dieser Seligen.
Dauer: ca. 75 Minuten